Johann Sebastian Bach wirkte von 1717 bis 1723 als Hofkapellmeister am Hof des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen. Diese Zeit gilt als eine der kreativsten Phasen seines Schaffens. Hier konzentrierte er sich vor allem auf weltliche Musik, da das reformierte Fürstentum keine prunkvollen kirchlichen Gottesdienste förderte. Neben den Brandenburgischen Konzerten entstanden in Köthen (Anhalt) großartige Kammermusikwerke. Einen Ausschnitt davon präsentieren die virtuosen und in Wuppertal sehr bekannten Musiker Carola Seibt (Violine), Udo Mertens (Flöte. Kurator der Reihe Klassik am Rand), Roland Schwark (Violoncello) und Wolfgang Kläsener (Klavier). Hier ist mit einem spannenden Konzert zu rechnen, das interessante Einblicke in das Schaffen von Johann Sebastian Bach bieten wird.